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Kliniken und mehr: Sind integrierte Gesundheitskonzerne das Erfolgsmodell der Zukunft?
Der Trend zur Konzentration ist rasant: Die Marktentwicklung der letzten Jahrzehnte belegt eindeutig einen Trend in Richtung großer Krankenhausketten und Konzerne. Über 80 Prozent der deutschen Krankenhäuser in privater Trägerschaft gehören etwa zu einem der vier großen Krankenhauskonzerne Helios, Asklepios, Sana und Rhön – und damit fast jedes siebente Krankenhausbett in Deutschland. Doch längst betreiben die „großen Vier“ nicht mehr nur Kliniken, sondern ebenso Medizinische Versorgungszentren, Reha-Einrichtungen und anderes mehr.
Ziel ist unter anderem, „flächendeckend in Deutschland integrierte Versorgungskonzepte anzubieten“, wie es aus der Branche heißt. Die Unternehmen können dann Patienten aus Akutklinik in die eigenen Rehakliniken schicken und später ambulant in Medizinischen Versorgungszentren betreuen.
Kostenvorteile durch integrierte Großunternehmen, aber auch daraus folgende Qualitätssteigerungen in der medizinischen Versorgung für Patienten – das ist keine Domäne der privaten Häuser: Der kommunale Krankenhauskonzern Vivantes, der in über 100 Kliniken und Instituten ein Drittel aller Berliner Patienten behandelt, verfolgt eine solche Strategie ebenso wie die öffentlich-rechtliche Knappschaft, der 17 Krankenhäuser, neun eigene Rehakliniken und zwei angeschlossene Rehabilitationseinrichtungen gehören. Und selbst unter den freigemeinnützigen Krankenhäusern hat die kirchliche Franziskus-Stiftung mit 13 Krankenhäusern, 9 Behinderten- und Senioreneinrichtungen, sowie weiteren Beteiligungen an ambulanten Rehabilitationszentren, Pflegediensten und Hospizen mittlerweile eine Konzernstruktur.
Folgt diese Entwicklung unausweichlich ökonomischen Notwendigkeiten? Und: Werden vielleicht integrierte Gesundheitskonzerne eine Vorreiterrolle in der Integrierten Versorgung einnehmen? „Wem gehört die Zukunft: Große Ketten und integrierte Gesundheitskonzerne als Erfolgsmodell?“ – so lautet der Titel einer Veranstaltung zu diesem Thema auf dem Gesundheitskongress des Westens.
Es diskutieren: Dr. Karl Blum, Leiter Geschäftsbereich Forschung Deutsches Krankenhausinstitut, Dr. Klaus Goedereis, Vorstandsvorsitzender der St. Franziskus-Stiftung Münster, Andreas Schlüter, Hauptgeschäftsführer KBS Geschäftsführungs-GmbH, und Dr. Ulrich Wandschneider, Aufsichtsratsvorsitzender der Asklepios Kliniken Verwaltung GmbH. Es moderiert: Hans Adolf Müller, Berater im Gesundheitswesen, früher Hauptgeschäftsführer der Knappschaftskrankenhäuser Geschäftsführungs GmbH.
Zum Gesundheitskongress des Westens werden auch in diesem Jahr wieder 900 Besucher erwartet – Klinikmanager, Ärzte, Verantwortliche aus Gesundheitspolitik und –unternehmen, aus Forschung und Wissenschaft sowie der Pflege. Die elfte Auflage der jährlich ausgerichteten Veranstaltung findet am 7. und 8. März 2017 im Kölner Kongresszentrum Gürzenich statt.
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Wichtige Information für Ärztinnen und Ärzte: Der Kongress ist als ärztliche Fortbildung mit 12 Fortbildungspunkten (6 Punkte pro Kongresstag) zertifiziert!
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Mit freundlichen Grüßen
Ihre Ingrid Völker
Dr. Ingrid Völker
Geschäftsführende Gesellschafterin
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