PM GdW 2013 | NRW-Gesundheitswesen: Wo bleiben die Lösungen?

PRESSEMITTEILUNG zum Gesundheitskongress des Westens am 20. und 21. März 2013 in Bonn

NRW-Gesundheitswesen: Wo bleiben die Lösungen?
06.03.2013

Überall in Deutschland klagen Krankenhäuser über zunehmende Belastung und fordern mehr Geld. Sollte die Politik nicht helfen, würden vor allem in der Pflege Einschnitte erfolgen, warnte die deutsche Krankenhausgesellschaft. Auch Kliniken in Nordrhein-Westfalen kämpfen ums Überleben. Nun sollen sie im Jahr 2013 auch noch fast 3,4 Millionen Euro weniger vom Land als Fördermittel aus dem Sonderfonds für Modellprojekte erhalten.

Wie Kliniken stehen auch niedergelassene Ärzte unter einem massiven wirtschaftlichen Druck und fordern die Abschaffung von Honorarbudgets. So warnt die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein, dass angesichts der Unterfinanzierung eine ausreichende Sicherstellung der Versorgung nicht mehr gewährleistet ist. Die KV Westfalen-Lippe fordert, die wohnortnahe Grundversorgung komplett auszudeckeln. In beiden KVen sind viele niedergelassene Ärzte außerdem extrem unzufrieden, weil sie die höhere Vergütung der Kollegen in anderen Bundesländern vor Augen haben.

Wie die Landespolitik die dringendsten Probleme lösen und das Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen in den kommenden Jahren weiterentwickeln und fördern will, wird die Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens in ihrer Rede am zweiten Kongresstag erläutern. Ob die Spitzenvertreter der Ärzte, Kliniken und Krankenversicherungen aus der Region diese Strategien und Maßnahmen für ausreichend und zielführend halten, wird sich in der anschließenden Diskussion zeigen.

In Bonn kommen am 20. und 21. März 2013 die entscheidenden Köpfe des deutschen Gesundheitssystems zusammen, um Netzwerke zu knüpfen und über Ideen und Argumente zu diskutieren.

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