Prävention statt Burnout – Der Reha Dialog


Berlin/Köln (22.02.2012) - „Die durch Fehlzeiten entstehenden Kosten sind für die Wirtschaft immens. Daher haben viele Betriebe erkannt, dass sie ihre Aktivitäten im Bereich Gesundheitsförderung, betriebliches Eingliederungsmanagement erhöhen müssen. Die Sozialversicherung unterstützt sie dabei durch den Ausbau von entsprechenden Serviceangeboten“, betont Thomas Keck, Erster Direktor Deutsche Rentenversicherung Westfalen. Um auch der Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre Rechnung zu tragen, misst er Reha-Leistungen eine große Bedeutung bei, die vor allem arbeitsplatzbezogen und berufsorientiert sind. Sein Grundsatz lautet „Prävention vor Reha und vor Rente“. Peter Clausing, Aufsichtsratsvorsitzender Vitanas GmbH, hebt das Thema Burnout hervor und  mahnt geeignete Behandlungspfade für Betroffene an. Für ihn bedeutet das vor allem, die sektoralen Grenzen zwischen Akut- und Rehabereich zu überwinden.

Der zum 2. Mal stattfindende Reha-Dialog bietet eine gemeinsame Plattform für Vertreter der Rentenversicherung und der Reha-Träger in Nordrhein-Westfalen. Inhaltlich geht es am 15.03.2012 um folgende Themen:

  •  „Innovative Konzepte und IT im Reha-Bereich“
  • „Reha als Wirtschaftsfaktor in Nordrhein-Westfalen“
  • „Prävention in der gesetzlichen Renten- und Krankenversicherung“