Berlin/Essen (14. Januar 2010) –  Sie ist die derzeit meistportraitierte und zitierte Gesundheitsakteurin in Deutschland, der „Spiegel“ bezeichnet sie gar als mächtigste Frau im Gesundheitswesen: Birgit Fischer. Seit dem 1. Januar steht sie an der Spitze der größten deutschen Krankenkasse, der BARMER GEK.

Was Fischer zur Zukunft des Gesundheitsfonds und den Folgen für Kassen und Ärzte zu sagen hat, können Sie live beim Gesundheitskongress des Westens 2010 in Essen hören. Am 10. März spricht die frühere SPD-Gesundheitsministerin Nordrhein-Westfalens und gebürtige Bochumerin gleich nach der Eröffnungsveranstaltung in der Essener Philharmonie Saalbau. Sie trifft in der Podiumsdiskussion unter anderem auf Jens Spahn, den neuen gesundheitspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Damit ist eine spannende Auseinandersetzung garantiert.

Moderieren wird diese Runde der Gesundheitsexperte Prof. Dr. Jürgen Wasem von der Universität Duisburg/Essen. Mit debattieren werden außerdem Theo Giehler vom BKK Landesverbands NRW, Dr. Dirk Göpffarth vom Bundesversicherungsamt und Dr. Thomas Kriedel von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe.

Zeit: Mittwoch, 10. März 2010, 12 Uhr,
Ort: Philharmonie Essen Saalbau,
Titel: „Zukunft des Gesundheitsfonds und des Morbi-RSA – Auswirkungen auf Kostenträger und Vertragsärzte“

Der Gesundheitskongress des Westens findet seit 2007 jährlich statt. Die Kongressveranstalter erwarten rund 700 Teilnehmer aus der Gesundheitswirtschaft, -politik und –forschung, aus der ambulanten und der stationären Gesundheitsversorgung.