Newsletter vom 18.02.2011


Deutsche Rentenversicherung Westfalen: Reha vor Rente - Individuelle und arbeitsplatzbezogene Reha rechnet sich

Essen/Berlin (18.02.2011) - Eine individuelle und arbeitsplatzbezogene Rehabilitation ist nicht nur für die betroffenen Patienten wichtig, sondern auch für die Rentenversicherung. Denn schon durch das Hinausschieben einer Erwerbsminderungsrente um wenige Monate rechnen sich die Kosten der Rehabilitation regelmäßig für die Versicherung. Nicht umsonst ist „Reha vor Rente“ eines ihrer wichtigsten Prinzipien. „Rechtzeitige Reha-Maßnahmen leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Volkswirtschaft“, betont Thomas Keck, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Westfalen, der beim ersten Reha-Dialog auf dem Gesundheitskongress des Westens 2011 in Essen deutlich machen wird, dass sich Rehabilitation auch wirtschaftlich rechnet.

„Die Zukunft der Rehabilitation liegt in individuelleren, arbeitsplatzbezogenen, aktivierenden und damit effektiveren und nachhaltigeren Rehaleistungen, die den Patienten zielgerichtet fördern und auch eigenverantwortlich fordern“, sagt Keck. „Dann können Arbeitgeber ihre Fachkräfte auch länger beschäftigen.“ Die Rentenversicherung wolle gerade ältere Arbeitnehmer dabei unterstützen, möglichst lange im Erwerbsleben zu verbleiben. Dabei muss eine Reha nicht immer stationär erfolgen. Vor allem in Ballungsräumen nehmen immer mehr Patienten auch ambulante Rehabilitationen in Anspruch - ein Trend, den die Rentenversicherung begrüßt.

Mehr zum Thema erfahren Sie beim Reha-Dialog auf dem Gesundheitskongress des Westens am 16. März. Dort können Sie bei einer Gesprächsrunde mit Repräsentanten der Deutschen Rentenversicherung in direkten Kontakt treten. Thomas Keck diskutiert dort in einer Runde mit Holger Baumann, Direktor der Deutschen Rentenversicherung Rheinland, Brigitte Gross, Leiterin der Abteilung für Rehabilitation bei der Deutschen Rentenversicherung Bund, Wolfgang Thomeit, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung NRW. Dr. Uwe Preusker, Vorstand der Preusker Health Care Ltd. OY, moderiert.

Titel der Veranstaltung: „Rehabilitation in Nordrhein-Westfalen. Gesprächsrunde mit Repräsentanten der gesetzlichen Rentenversicherung“
Zeit: Mittwoch, 16. März 2011, 15.30 bis 17.00 Uhr

Rund 800 Besucher werden am 15. und 16. März in der Essener Philharmonie erwartet.

Seien auch Sie dabei!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Ingrid Völker