Newsletter vom 16.02.2011


AOK fordert Offensive für mehr Qualität und Patientenorientierung

"Viel Geld = hohe Qualität - diese Gleichung geht im Gesundheitswesen nicht auf“, sagt Cornelia Prüfer-Storcks, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland/Hamburg. „Weder sind mit Honorarsteigerungen automatisch Versorgungsverbesserungen verbunden, noch sind Wirtschaftlichkeit und Qualität Widersprüche." Der beste Beweis sei die Vergütungsverbesserung für Ärzte und Krankenhäuser von zehn Mrd. Euro seit 2008, die die Patienten nur durch höhere Beiträge, nicht aber in Form von kürzeren Wartezeiten, besseren Behandlungsergebnissen oder wenigstens zufriedenen Ärzten gespürt hätten. Es sei höchste Zeit für eine Offensive für mehr Qualität und  Patientenorientierung.

Mehr zum Thema Qualität und Patientenorientierung erfahren Sie beim Gesundheitskongress des Westens 2011 in Essen. Neben Prüfer-Storcks sprechen in der entsprechenden Veranstaltung auch Matthias Blum, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen, PD Dr. Günther Heller, AQUA - Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen, Dr. Stephan Hofmeister, Facharzt für Allgemeinmedizin und Palliativmedizin in Hamburg, Hannelore Loskill, Stellvertretende Vorsitzende der BAG Selbsthilfe, und Uwe Schwenk, Programmleiter Weisse Liste, Bertelsmann Stiftung. Tagesspiegel-Redakteur Ingo Bach moderiert.

Titel der Veranstaltung: „Informationen helfen heilen – Qualität und Transparenz für mehr Patientenorientierung“
Zeit: Dienstag, 15. März 2011, 12.15 bis 13.45 Uhr

Rund 800 Besucher werden in der Essener Philharmonie erwartet.

Seien auch Sie dabei!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Ingrid Völker