Newsletter vom 10.02.2011


OP: Teuerster Bereich des Krankenhauses -  Fallzahlen könnten um 15 % gesteigert werden

Wie Krankenhäuser mit den richtigen Konzepten erfolgreich Prozesse optimieren, erfahren Sie beim Gesundheitskongress des Westens 2011 in Essen. Da der Operations-Bereich meist der wichtigste, aber auch teuerste Ort eines jeden Krankenhauses ist, setzen die Überlegungen für Verbesserungen oft dort an. Nicht nur in großen Häusern: „Auch kleinere und mittelgroße Krankenhäuser können in ihrem OP zusätzliche Potenziale heben“, sagt Frank-Michael Frede, Geschäftsführer von VAMED Deutschland in seinem Vortrag in einer entsprechenden Kongressveranstaltung. „Durch eine langfristige und bedarfsgerechte OP-Planung einschließlich der Parallelisierung von Prozesselementen lassen sich zum Beispiel die Fallzahlen um bis zu 15 Prozent steigern.“ Um im OP klare Führungsstrukturen nachhaltig zu etablieren, bedürfe es eines professionellen Change Managements, das alle Beteiligten frühzeitig einbindet. „Eine erfolgreiche Optimierung des OP-Bereichs sollte zu einem effektiven Einsatz der wertvollen Ressourcen führen, die Produktivität erhöhen und zugleich die Patientenakzeptanz und Mitarbeiterzufriedenheit steigern.“

Aus der Praxis spricht zu diesem Thema auch Dr. Christian Taube, Leiter Zentrale OP beim Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Weitere Vorträge kommen von Dr. Brigitte Sens, Leiterin des Zentrums für Qualität und Management im Gesundheitswesen (Ärztekammer Niedersachsen), und Burkhard Fischer, Referatsleiter Krankenhausorganisation bei der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.. Moderieren wird der Gesundheitsberater Karl Ferdinand von Thurn und Taxis.

Titel der Veranstaltung: „Innovative Konzepte bei der Prozess- und Ressourcenplanung im Krankenhaus“
Zeit: Dienstag, 15. März 2011, 12.15 bis 13.45 Uhr.

Rund 800 Besucher werden in der Essener Philharmonie erwartet. Seien auch Sie dabei!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Ingrid Völker